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Bericht von der Mitgliederversammlung am 10.07.2009
In seinem Selbstverständnis nimmt der Heimat- und Geschichtsverein Beihingen eine Sonderstellung unter den örtlichen Vereinen ein, unterstrich Vorsitzender Heinz Urbschat bei der Mitgliederversammlung.Grund sei nicht, dass man sich für etwas Besonderes halte, sondern schlicht, dass der Verein einen signifikanten Bereich abdecke, mit dem kein weiterer in Berührung komme. Allerdings spiegle sich dies nicht in der Entwicklung der Mitgliederzahl wieder. Sie sei im vergangenen Jahr mit 59 Personen immerhin stabil geblieben, so Urbschat. Dies bedeute bei dem umfangreichen Angebot des Vereins für die aktiven Mitglieder einen hohen zeitlichen Aufwand. Besonders hob Urbschat die monatlichen Aktionstage hervor, bei denen der Verein 2008 760 Besucher hatte. 14 Führungen brachten weitere 360 Gäste, so dass die Vorjahreszahlen wieder erreicht worden seien. Die Planungen für 2010 seien bereits in vollem Gange, und der Vorsitzende bat um rege Beteiligung an der Entwicklung neuer Ideen für das Programm. Zur Debatte stünden eine Art Familientag mit einem Sütterlin-Schriftkurs, vieles rund um Land- und Forstwirtschaft sowie das alte vom Aussterben bedrohte Handwerk. Die Veranstaltungen mit Kübler, Rechenmacher, Schindelmacher und anderen werden sehr gut angenommen und stoßen auf reges Interesse, das man auch Wiederholungen machen könne. Besonderer Dank galt Johann Arras, der als Weber sein Handwerk am vereinseigenen Webstuhl mit großem Geschick besonders lebhaft darstellt.

Schriftführer Manfred Dressel blieb wenig zu ergänzen übrig. Er schilderte, mit welch großer Fantasie und Engagement die Mitglieder neue Themen recherchieren oder auch zufällig auf Interessantes stoßen. Kassiererin Heide Neumann konnte von einer stabilen Kassenlage berichten. Die anschließenden Neuwahlen zeugten vom großen Vertrauen der Mitglieder in ihren Vorstand. Abschließend wurde festgestellt, dass der Internetauftritt des Vereins nicht wirklich zeitgemäß sei, insbesondere werde häufig kritisiert, dass sogar das aktuelle Jahresprogramm fehle. Hier sucht der Vorstand dringend einen zuverlässigen Pfleger. Auch wünsche man sich, die alten Maschinen vor dem Haus wieder funktionstüchtig zu machen, um sie auch wirklich einsetzen zu können. Heinz Urbschat rief dazu auf, nach Fachkundigen Ausschau zu halten.

Schwarzwälder Bote vom 13.07.03